Warum ist das Büro in der Hosentasche beim Landwirt so begehrt?
Was man nicht im Kopf hat, das hat man in den Beinen.
Diese Wahrheit hat jeder bestimmt schon mal selbst erfahren. Bewegung ist ja an sich gesund. Aber wenn Du nur noch am Rennen bist als Ausgleich für mangelnde Organisation, dann ist das auch nicht mehr gut.
Dass das nicht nur Landwirten so geht, merkt man auch daran, dass die mobile Kommunikation mit iPhones und Co weltweit rasant zulegt. Aber zum Landwirt passt das Büro in der Hosentasche doch so augenscheinlich gut, weil er meist eine regelrechte Aversion gegen Büroarbeit hat.
Sofort-Organisation ist ein echter Nutzen
Darum ist der mobile Siegeszug in der Landwirtschaft für mich auch so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Wegbereiter heissen App und Smartphone.
Und dazu empfehle ich nun heute einen aktuellen Artikel von Hannes Schleeh auf agrarblogger.de, so eine Art Momentaufnahme mit folgenden Themen:
- Der Siegeszug der Smartphones
- Ohne App nix los auf dem Smartphone
- Google oder Apple – Vielfalt oder Alles aus einer Hand
- Die Cloud ist gut für den Bauer, wenn er es nicht merkt
- WLAN statt ISOBUS
- Das Internet der Dinge – Wenn Geräte miteinander sprechen
- Das automatische Büro – Ein Traum vieler Landwirte
- Kleines Display – Dicke Finger – Kein Problem
- Wann kommt der Regen? – Wetter-Apps
- Welcher Schädling ist das – Bestimmungs-Apps
- Das Smartphone der Zukunft ist eine Brille
- Noch nicht perfekt aber hilfreich
Das Ganze ist ein Weg, ein zugegeben holpriger Weg, weil das Meiste eben nicht perfekt ist.
Aber was im Leben ist schon perfekt? Perfektionismus ist auch eine Spassbremse.
Hannes Schleeh nennt es den Traum des Bauern nach dem automatischen Büro. Da diese App aber so wahrscheinlich ist, wie die perfekte Frau, rate ich Dir dazu auch mal was Hilfreiches vorab auszuprobieren.
In diesem Sinne: Schaff Dir Dein Netz
Alois
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